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Diversity in Banking – Vielfalt im Finanzsektor

Institutsleiterin Kathrin S. Trump diskutierte mit beim 5. Santander Atrium Dialog

Die Santander Consumer Bank AG hat am 8. Mai 2018 zur bereits fünften Auflage im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Santander Atrium-Dialog“ geladen - diesmal unter dem Titel „Diversity - Vielfalt statt Einfalt“. Begrüßt wurden die hochrangigen Gäste und Zuhörer*innen im gut gefüllten Atrium der Santander-Unternehmenszentrale in Mönchengladbach von Vito Volpe, seit 1. März 2018 neuer Vorstandsvorsitzender der Santander Consumer Bank AG. Als Italiener hat er durchaus persönliche Berührungspunkte mit dem Thema Vielfalt: „Während meiner gesamten beruflichen Laufbahn habe ich Diversity immer als außerordentlich positiven Faktor für Unternehmen wahrgenommen. Unterschiedliche Denkweisen und Kulturen bringen am Ende des Tages jeden weiter, sowohl individuell als auch als Team. Deshalb hat das Thema Diversity bei Santander einen extrem hohen Stellenwert.“

Durch die Diskussion führte Ali Aslan, Ali Aslan, Journalist und Politikwissenschaftler, und aufgrund seiner internationalen Vita ebenfalls mit dem Thema Diversity bestens vertraut. Im ersten Panel diskutierten Yasmin Mei-Yee Weiß, Professorin für Personal, Organisation und Gender Studies an der TH Nürnberg, Katja Ploner, Global Diversity & Inclusion Manager der Siemens AG, sowie Adelheid Sailer-Schuster, Mitglied des Aufsichtsrates von Santander, über die Chancen und Herausforderungen von Diversity.

Beim anschließenden Impulsdialog zwischen Oliver Burda, Deputy CEO von Santander und Steffen Pörner, Geschäftsführer des Bankenverbandes NRW, kam es zu einer Bestandsaufnahme zum Status Quo des Diversity Managements im Finanzsektor.

Im zweiten Panel wurde es konkreter. In der Diskussionsrunde mit Dr. Katrin Schmallenbach, Vizepräsidentin Human Resources bei Evonik, Rolf Königs, Geschäftsführer der AUNDE-Gruppe und Gisbert Schlichtmann, stellvertretender Referatsleiter im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ging es um die Frage, wie sich die Potentiale von Diversity nutzen lassen? „Diversity Strategien im Geschäftsalltag“ lautete die Überschrift. Die Leiterin des Instituts für Diversity Management, Kathrin S. Trump, gab dabei umfassende Einblicke in die wichtigen Elemente eines erfolgreichen Diversity Managements und vermittelte, dass es mehr braucht, als eine Diskussion um Quoten. Diese lösen nur einen Teil des Problems aber führen an seinem Kern vorbei, nämlich der Notwendigkeit, in den Köpfen etwas zu verändern. Es gehe um echte Chancengleichheit, und diese sei nur herzustellen, wenn beispielsweise Frauen und Männer tatsächlich die gleichen Startchancen hätten, was heute jedoch in vielen Organisationen noch nicht der Fall sei. Unconscious Biases, das heißt unbewusste Denkmuster und daraus resultierende ungewollte Benachteiligungen seien hier die zentrale Herausforderung. Langfristig helfen dabei nur gut aufgestellte Prozesse, die diese Verzerrungen möglichst minimieren sowie ein ausgeprägtes Bewusstsein darüber bei denjenigen, die diese Prozesse anwenden, und das seien Führungskräfte und das Personalmanagement. „Es geht kein Weg an Diversity vorbei“, so das Fazit von Kathrin S. Trump, und Unternehmen, die sich hier gut aufstellen, seien für die Zukunft besser gewappnet als der Wettbewerb.

Eine Vielzahl positiver Rückmeldungen von Santander-Mitarbeitenden wie auch externen Gästen beim anschließenden Empfang belegten, dass Diversity nicht nur diskutierte Theorie ist, sondern Relevanz im Arbeitsalltag besitzt und aktiv gestaltet werden muss.

Hier finden Sie das Video zur Veranstaltung. Es gibt Einblick in die Diskussionen und zeigt, dass sich nicht nur der Bankensektor auf den Weg macht, den Potenzialen von Vielfalt Raum zu geben und diese konstruktiv zu nutzen.