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Einer für alle – alle in einem

Eine Kooperation von städtischen Institutionen der Stadt Dortmund ermöglicht ihren Mitarbeitenden den Besuch des DiversityParcours® zum 7. Deutschen Diversity Tag

Eine „nie dagewesene Kooperation“ hat Susanne Hildebrandt (Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente), die Zusammenarbeit der Stadt Dortmund mit weiteren Partner-Organisationen bezeichnet, und auch wir fanden es großartig, dass die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Stadtwerken (DSW21), der Energie- und Wasserversorgung (DSW21) sowie dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit ihren mehr als 1.000 Mitarbeitenden in den Räumen des Studieninstituts Ruhr den Besuch des DiversityParcours® ermöglicht hat. Anlass war der 7. Diversity Tag am 28.05.2019.

Zum ersten Mal wurden Organisationsgrenzen gesprengt und neue Möglichkeiten erkundet, wie der Parcours genutzt werden kann, auch wenn in der eigenen Organisation passende Räumlichkeiten fehlen oder das Budget nicht ausreicht. Im Fall der Stadt Dortmund fügte es sich, dass das Studieninstitut Ruhr als Berufsbildungseinrichtung für Mitarbeiter*innen im öffentlichen Dienst die perfekten Rahmenbedingungen bot, um den DiversityParcours® zwei Wochen lang den Beschäftigten der Stadt und ihrer Partnerorganisationen zugänglich zu machen. Interessierte konnten sich über die Webseite des Studieninstituts für Führungen durch den Parcours anmelden und vor Ort nicht nur ihre eigene Vielfalt entdecken, unbewusste Vorurteile reflektieren und in die Welt des Wissens über Vielfalt eintauchen, sondern auch mit den Mitarbeitenden der anderen Organisationen in den Austausch zum Thema Vielfalt kommen, voneinander lernen und behördenübergreifend Kontakte knüpfen und Netzwerke bilden.

Sicherlich war es ein gutes Stück Arbeit, alle Beteiligten für dieses Projekt an einen Tisch zu bekommen und es gemeinsam auf die Beine zu stellen. Aber um ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt zu setzen, haben sich die Bemühungen in jedem Fall gelohnt. "Mit unserer Aktion möchten wir zeigen, dass wir Vielfalt in unseren Institutionen wertschätzen und fördern", erklärte Personaldezernent Christian Uhr. "Wir geben eine klare Absage an Populismus und Intoleranz. Wir sehen in Diversity eine große Chance für unsere Verwaltung und den gesamten Wirtschaftsstandort Dortmund. Von einer vielfältigen Belegschaft und Gesellschaft profitieren wir am Ende alle. Als Stadtverwaltung wollen wir Spiegel der Stadtgesellschaft sein."

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